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Sozialkonferenz Ruhr 2023

Das war das Thema der Sozialkonferenz am 14. Juni 2023:

Kommunale Sozialplanung - Praxis und Perspektive

Die Prävention und die Bekämpfung von Armut sowie die Herstellung von gleichwertigen Lebensbedingungen ist eine zentrale Herausforderung für viele Kommunen in der Metropole Ruhr.

Menschen in Armutslagen haben einen erschwerten Zugang zu Bildung, Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe. Die integrierte kommunale Sozialplanung setzt sich zum Ziel, die Lebensbedingungen der Menschen, besonders in herausfordernden Quartieren, zu analysieren und durch gezielte und zwischen den Fachabteilungen abgestimmte Maßnahmen zu verbessern.

 

Etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen Praxis und Perspektiven der kommunalen Sozialplanung. Impulsvorträge von Gabi Schmidt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie von Prof. Dr. Antonio Brettschneider und Nora Jehles von der TH Köln eröffneten die Konferenz und leiteten eine angeregte Diskussion in der folgenden Podiumsrunde ein. Eine Poster-Ausstellung zur Praxis der kommunalen Sozialplanung ausgewählter Kommunen in der Metropole Ruhr lud zum Diskutieren und Vernetzen ein. Abschließend wurden in sechs Themenworkshops Lösungsansätze zu zentralen Herausforderungen der kommunalen Sozialplanung erarbeitet.

Die Dokumentation der Veranstaltung sowie die Poster finden Sie hier zum Download:

  • Dokumentation (6 MB)Dokumentation der Sozialkonferenz Ruhr am 14. Juni 2023.

  • Poster (3 MB)Die ausgestellten Poster kompakt als ZIP-Datei.

Gut zu wissen

Mit der Sozialkonferenz Ruhr möchte der RVR Impulse zum aktuellen Geschehen der Sozialpolitik aus den elf kreisfreien Städten und vier Kreisen der Metropole Ruhr einfangen. Ziel ist es, ein gemeinsames regionales Selbstverständnis für das Ruhrgebiet in sozialpolitischen Fragen zu formulieren.

Die Konferenz fördert seit 2018 aktiv den sozialpolitischen Dialog, sorgt für Transfer der Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung und vernetzt das Fachpublikum über das Ruhrgebiet hinaus.

Dokumentation Sozialkonferenz 2022

Zukunft des Alterns in der Metropole Ruhr

Über 100 Interessent*innen beteiligten sich am 31. Mai 2022 an der Sozialkonferenz Ruhr. Akteur*innen aus Wissenschaft, Wohnungs- und Sozialwirtschaft haben Impulse für die sozialräumliche Planung in den Kommunen gesetzt, die lebhaft diskutiert wurden.

Im Rahmen der Sozialkonferenz Ruhr wurden Wege aufgezeigt, wie im Alter individuelle Lebensgestaltung, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe erreicht sowie sozialgerechte Lebensbedingungen geschaffen werden können.

Dokumentation

  • Fact sheet, 2022. (90 KB)Zahlen und Fakten rund um das Thema der Konferenz, präsentiert vom RVR in Kooperation mit dem Institut für Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen.

  • Dokumentation, 2022. (507 KB)Dokumentation der Sozialkonferenz Ruhr - am 31. Mai 2022 digital via Zoom.

Konferenzprogramm

Mit Analysen und Positionen von Akteur*innen aus Wissenschaft, Wohnungs- und Sozialwirtschaft werden in der Sozialkonferenz Ruhr Impulse für die sozialräumliche Planung in den Kommunen gesetzt.

Best Practice Beispiele aus den relevanten Handlungsfeldern machen Mut, neue Wege zu gehen.

Download

Programm, 2022. (75 KB)Programm Sozialkonferenz Ruhr am 31. Mai 2022.

Hintergrund

Die Generation der „Babyboomer“ wird stärker als die jetzige ältere Generation ihren Anspruch auf individuelle Lebensgestaltung und Selbstbestimmung sowie gesellschaftliche Teilhabe geltend machen. Gleichzeitig werden sozialgerechte Lebensbedingungen und die Verhinderung von Altersarmut immer wichtiger.

Rein quantitative Lösungsansätze wie mehr Geld, mehr Personal oder mehr Wohnraum werden nicht ausreichen, um zukunftsfähige Wohn- und Pflegekonzepte zu realisieren.

Diese müssen nachhaltiger und differenzierter gedacht werden, da sie sowohl die Unterstützung von Hilfs- und Pflegebedürftigen sichern müssen, als auch die Entfaltung der gesellschaftlichen Potenziale der neuen Generation der Alten ermöglichen sollen.

Dokumentation Sozialkonferenz 2021

„Ist die duale Ausbildung nach der Corona-Pandemie noch zukunftsfähig?“

Die duale Berufsausbildung ermöglicht jährlich knapp 40.000 jungen Menschen in der Metropole Ruhr den Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit und ist die Grundlage für Wohlstand und Entwicklung in der Region.

Im Jahr 2020 wurden in der Metropole Ruhr rund 4.300 Ausbildungsverträge weniger abgeschlossen als noch im Vorjahr.

Die Corona-Krise hat auch auf dem Ausbildungsmarkt scheinbar wie ein Problemverstärker gewirkt.

 

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Doch was davon ist tatsächlich pandemiebedingt und welche Entwicklungen zeichneten sich bereits vorher ab?

Die spannende Frage lautet: Wie wird sich der Ausbildungsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln? Wie gehen Betriebe und Schulabgänger*innen damit um? 

Video

Label Sozialkonferenz Ruhr 2019.
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Dokumentation Sozialkonferenz 2019

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel begrüßte Staatssekretär Dr. Markus Kerber (Bundesinnenministerium) und NRW-Staatssekretärin Serap Güler auf der 2. Sozialkonferenz Ruhr. © RVR/Sejk

Rückblick

Die zentrale Botschaft der Begrüßungsreden zur zweiten Sozialkonferenz Ruhr des Regionalverbands Ruhr in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen war eindeutig: Das Ruhrgebiet kann Integration.

Doch es bedarf, daran ließ Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel keinen Zweifel, der Unterstützung durch Land und Bund, um den aktuellen Problemen in den Kommunen begegnen zu können.

Denn, so Gastgeber Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen: „Wir wissen, dass Integration nicht nur eine Daueraufgabe bleibt, sondern auch eine Aufgabe, die von Herausforderungen gekennzeichnet ist.“

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Dokumentation Sozialkonferenz, 2019. (262 KB)Dokumentation zur Sozialkonferenz Ruhr am 27. November 2019 in Oberhausen.

Dokumentation Sozialkonferenz 2018

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  • Studie Kommunale Sozialausgaben Ruhr (6 MB)Studie von Professor Dr. Martin Junkernheinrich und Gerhard Micosatt zu den kommunalen Sozialausgaben in der Metropole Ruhr im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR), 2018

  • Präsentation Christiane Schönefeld (2 MB)Präsentation "Langzeitarbeitslosigkeit - eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung" von Christiane Schönefeld, Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW

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drei Kontaktboxen

Kristin Dittrich

Referat Bildung, Soziales und Regionalanalysen
Team Bildung und Soziales

dittrich@rvr.ruhr
+49 201 2069-403